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Dr. Dr. H. Mück (Köln)


Seelische Krankheitsbewältigung

Lösungen entwickeln, statt fliehen

Häufig neigen Parkinson-Kranke dazu, sich aus wichtigen Alltagsgeschäften zurückzuziehen. Sie befürchten die Kritik der anderen, die sich durch das langsam und umständlich wirkende Verhalten der Patienten „genervt“ fühlen und möglicherweise mit abschätzigen Bemerkungen reagieren. Sie tun sich selbst keinen Gefallen, wenn Sie gleichsam kampflos die Fahnen strecken. Überzeugen Sie sich lieber davon, daß sich viele Alltagssituation mit etwas Einfallsreichtum sehr gut meistern lassen. Beispiel: Sie befürchten, daß Sie an einer Kasse mit zittrigen Händen ihr Portemonnaie nicht mehr öffnen können und die Leute hinter Ihnen ungeduldig werden. Lösungsvorschläge: 1. Prüfen Sie, ob es nicht Portemonnaies gibt, die sich besonders leicht öffnen lassen. 2. Üben Sie, sich trotz allem Zeit zu nehmen. 3. Sagen Sie bei Bedarf: „Entschuldigen Sie, aber ich kann bei einem solchen Andrang nicht in Ruhe zahlen. Ich warte, bis die Schlange durch ist.“ Oder sagen Sie 4. „Ich habe Parkinson und brauche leider etwas länger.“

 



 

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