Neue wissenschaftliche
Untersuchungen zeigen, dass Angehörige Parkinson-Kranker allenfalls
geringfügig häufiger von dem gleichen Leiden betroffen sind. Dies kann
damit zusammenhängen, dass die Krankheit in solchen Familien früher
und häufiger erkannt wird, weil sich die Beteiligten damit schon gut
auskennen. Grundsätzlich gilt, daß die Parkinson-Krankheit im engeren
Sinne nicht erblich ist. Sie müssen also nicht befürchten, dass Ihre
Kinder auch an Parkinson erkranken werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür
liegt nur bei 1 zu 1.000. Das gilt unabhängig davon, ob Familienangehörige
erkrankt sind oder nicht. |